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Lauftherapie

Warum Laufen?

Laufen ist gesund

Wir leben in einer Welt zwischen Bewegungsmangel und Fitnesssucht, mit den bekannten Auswirkungen in beiden Fällen. Das richtige Maß an Bewegung ist schwer zu finden. Vielen Zivilisationskrankheiten kann jedoch durch gezieltes Laufen vorgebeugt werden.

Wirkungen des Laufens

Nachdem eine Studie mit depressiven Menschen in den USA zum Ergebnis hatte, dass mit Laufen der selbe oder gar ein besserer Effekt erzielt wurde als mit Psychopharmaka, empfehlen mehr und mehr Ärzte Laufen als Therapie. Positive Wirkungen wurden u. a. auf folgenden Gebieten wissenschaftlich belegt.

Dem Stress entkommen

Laufen ist die beste Stressbremse. Durch die Bewegung werden bestimmte Muskelgruppen stark beansprucht. Dadurch wird ein wichtiges Stresshormon abgebaut: Adrenalin.

Endorphine freisetzen

Außerdem werden im Gehirn schmerzstillende Botenstoffe freigesetzt, sogenannte Endorphine. Sie wirken wie körpereigene Drogen, die Glücksgefühle auslösen. Dies geschieht in einem solchen Maße, dass sich sogar bei depressiven Patienten die Stimmung aufhellt.

Das Resultat

Nach dem Laufen fühlt man sich entspannt. Schwierige Probleme scheinen auf einmal nicht mehr unlösbar. Auch der Schlaf wird als erholsamer wahrgenommen, denn Ausdauersport macht einfach herrlich müde!

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  • Indikationen
     

    • Kopfschmerzen und Migräne
      Erschöpfungszustände, Müdigkeit
      funktionelle Rücken- und Gelenkschmerzen
      Schlafstörungen
      Gewichtsprobleme
      Menstruations- und klimakterische Beschwerden
      nicht organisch bedingte Bluthochdruckformen
      Stress und Burnout
      Bewegungsmangel
      Rehabilitation nach Herzinfarkt
      Haltungsschwäche und -schäden
      leichte Formen von Depressionen
      häufige Unzufriedenheit und schlechte Laune
      niedriges Selbstwertgefühl
      Angstzustände und Panikattaken
      Hilflosigkeitgefühle
  • Physische Wirkungen

    • Vergrößerung des Herzschlagvolumens
      Senkung des Bluthochdrucks
      Senkung erhöhter Blutfette
      Gewichtskontrolle
      Senkung des Harnsäurespiegels
      Erhöhung der Vitalkapazität der Lunge
      Zunahme des Blutvolumens
      Verbesserter Zuckerstoffwechsel
      Verbesserter Calciumstoffwechsel
      Verbesserte Darmfunktion
      Stärkung von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern
      Tieferer Schlaf
      Entmüdung des Körpers
      Stärkung des Immunsystems
      Verminderung der Stresshormone
      Erhöhung des Testosteronspiegels
      Längere Lebenserwartung
  • Psychische Wirkungen

    • größere Selbstachtung
      gesteigerte Erfolgszuversicht
      emotionale Ausgeglichenheit
      verbessertes Wohlbefinden
      Abbau von Stress
      höhere seelische Belastbarkeit
      Abbau von Angst
      Abbau von Depressionen
      Abbau psychosomatischer Störungenv Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit
      mehr Freude am Sex
      größere Bewegungs- und Lebensfreude
      Überwinden von Abhängigkeiten
      intensivere Beziehung zur Natur
      vermehrte soziale Kontakte
      größeres Ausmaß an innerer Freiheit